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Rote Zora Musik

Die Blaue Stunde im Roten Raum – Ruth Bieri, Piano Solo

4. April 2024
Bar ab 19.00 Uhr
Kultur 19.45 Uhr

Roter Raum

Rote Zora! Im Roten
Die Zürcher Musikerin und Pianistin lädt mit aktuellen Kompositionen zu einer feinsinnigen Klangreise voller tönender Kostbarkeiten ein. Leise und still oder mit fliegenden Fingern trifft ihre Musik auf offene Ohren oder auch mitten ins Herz.

Ruth Bieri, Musikerin, Pianistin
Bar ab 19 Uhr, Kultur ab 19.45 Uhr  - women only
Platzzahl beschränkt. Anmeldungen: o.tucek@bluewin.ch



WyberNet Vortragsreihe & Diskussion

Transhumanism

8. März 2024
Start Vortrag 19.00 Uhr

Roter Raum

Vortragsreihe von Su Ebner

Rote Zora Lesung

Pia Troxler, Lesung aus
„Jubiläum - Roman über einen Unverbesserlichen“

7. März 2024
Bar ab 19.00 Uhr
Start Lesung 19.45 Uhr

Roter Raum

Die Studentin Sibylle Beckenhofer findet, Professor Großholz habe ihr den Semesterjob nur angeboten, um sich ihr zu nähern.
Ein spannender Roman über sexuelle Übergriffe und Machtmissbrauch am Arbeitsplatz und über die Schwierigkeit, diese zu ahnden.

Pia Troxler, Autorin, Soziologin 
Bar ab 19 Uhr, Kultur ab 19.45 Uhr  - women only
Platzzahl beschränkt. Anmeldungen unter o.tucek@bluewin.ch



WyberNet

Filmabend

Donnerstag, 15. Feb. 2024
Bar ab 19.00 Uhr
Filmbeginn 19.30 Uhr

Roter Raum

WyberNet präsentiert:
Wer hat Angst vor Vagina Wolf? USA 2014, E/d

Nach Fasnachtsmontag und Valentina-Tag passt diese amerikanische Lesben-Komödie!

Hier drei Pressestimmen:

WER HAT ANGST VOR VAGINA WOLF? Ist ein gelungener kleiner Film über Träume und Erwartungen, über die panische Angst vor Niederlagen, über die zahlreichen kleinen Tricks, die man anwendet, um sich eben genau diese nicht einzugestehen und schliesslich über den schmerzhaften Prozess der Selbsterkenntnis.'' (phenomenelle)

''Dunkel und parodierend und erlesen intelligent gleichzeitig. Die Gerissenheit des Films wird in seinen scharfen und doch subtilen Andeutungen auf vergangene literarische und Popkulturen angezeigt, die paradoxerweise vom wunderbar talentierten Ensemble gespielt werden.'' (AfterEllen)

"Extrem komische Frauen-Komödie" (The Advocate)

Eintritt frei, Kollekte
Reservation: kultur@wybernet.ch 

Sara Maurer, Susanne Petersen & Magda Vogel

ROTE ZORA

08. Feb. 2024
Bar ab 19.00 Uhr
Kultur ab 19.45 Uhr

Roter Raum


MINIMALEREIEN II
Sophie klingt

Sophie klingt ist eine musikalische Hommage an
Sophie Taeuber-Arp (1889 – 1943).

Sophie Taeuber-Arp stellte ihre Frau in der lauten Männerwelt des Dada und der Avantgarde. Die Appenzellerin arbeitete unentwegt, und dies trotz Kriegen, Materialmangel und eines Kunstbetriebs, der ihr wenig Raum zugestand.
Ihr Leben nahm ein jähes Ende. Erst 2021, knapp 80 Jahre später, wurde die weltweite künstlerische Anerkennung mit der grossen Ausstellung in The Museum of Modern Art in New York nachgeholt.

Die Sängerinnen Sara Maurer, Susanne Petersen und Magda Vogel gehen Sophies vielseitigen, spielerischen Werken auf den Grund und lassen sie improvisatorisch, klanglich und gestisch durch die Luft tanzen.

Platzzahl beschränkt! Kollekte
Bitte Anmeldung unter: o.tucek@bluewin.ch




Cornelia Caviglia

Frauenstamm

5. Feb. 2024
Beginn 18.00 Uhr

Eintritt frei

Roter Raum

Politischer Austausch für Frauen.

WyberNet Vortragsreihe & Diskussion

Der Hype um KI (Künstliche Intelligenz)

19. Jan. 2024
19.00 Uhr

Roter Raum

Kurze Einführung zu lernenden Systemen und LLMs (Large Language Modells)
Ein paar Beispiele aus Kunst, Kultur und diversen Anwendungen.

Was bedeutete das für die Zukunft?

Vortragsreihe von Su Ebner




WyberNet Filmabend

Öffentlicher Filmabend präsentiert von WyberNet

18. Jan. 2024
Bar 19.00 Uhr
Filmbeginn 19.30 Uhr

Eintritt frei, Kollekte
Reservation: kultur@wybernet.ch

Roter Raum

Billie Jean King, lesbische Tennislegende, Vorbild und Vorkämpferin für Gleichberechtigung, hat vor Kurzem ihren 80. Geburtstag gefeiert.

Aus diesem Anlass zeigen wir die Filmbiographie 'Battle of the Sexes - Gegen jede Regel': Die beiden Stars Emma Stone und Steve Carell liefern einander in diesem emanzipatorischen Sportfilm einen Geschlechterkampf mit Tennisschlägern.

'Battle of the Sexes' erzählt die Geschichte eines historischen Sport-Duells: 1973 forderte der Ex-Tennis Champion Bobby Riggs die Nr. 1 des Frauentennis, Billie Jean King, zu einem Schaukampf heraus. Die Übertragung wurde nicht nur zum meist gesehenen Sportevent der Fernsehgeschichte, sondern stellte auch einen Meilenstein in der Geschichte der Gleichberechtigung dar. Selbstdarsteller Riggs wollte nämlich die 20 Jahre jüngere Billie Jean King zum Zweikampf auf dem Tennisplatz provozieren, um die männliche Überlegenheit in diesem Sport zu beweisen. 

'Battle of the Sexes - Gegen jede Regel' würdigt mit Herz, Humor und beissendem Witz diesen historischen Schlagabtausch, der die Spielregeln veränderte.

 

 

Esther Uebelhart

ROTE ZORA

14. Dez. 2023
Bar ab 19.00 Uhr
Kultur ab 19.45 Uhr

Roter Raum

Ein neuer Begegnungsort der Kleinkunst für kleinräumige Möglichkeiten mit grosser Ausstrahlung. Von und für Frauen.

14.12.23: ESTHER UEBELHART "DAS FEST DER LIEBE UND

ANDERE LICHTBLICKE"

ABGRÜNDIG BERÜHREND WITZIG BISSIG-QUERLIEGEND
JONGLIEREND MIT LAUTEN WORTEN SÄTZEN MIT SINN DOPPELSINN UND UNSINN
DIE THEATERSCHAFFENDE UND AUTORIN ESTHER UEBELHART SPIELT MIT DEM LEBEN

Platzzahl beschränkt! Kollekte
Bitte Anmeldung unter: o.tucek@bluewin.ch




Frauen Stamm

Politischer Austausch für Frauen

9. Okt. 2023, 18.00 Uhr

Roter Raum

Der Frauenstamm in Wiedikon wurde 1971 anlässlich des Frauenstimmrechts ins Leben gerufen und ist zwischenzeitlich in Vergessenheit geraten. Wir nehmen den Faden wieder auf und treffen uns regelmässig zum parteiunabhängigen Austausch unter Frauen: Wir sitzen zusammen, diskutieren und politisieren, und vor den Abstimmungsterminen laden wir jeweils eine Politikerin ein damit sie uns die aktuellen Vorlagen erläutert. 

Frauen Stamm

Politischer Austausch für Frauen

11. Sept. 2023, 18.00 Uhr

Roter Raum

Der Frauenstamm in Wiedikon wurde 1971 anlässlich des Frauenstimmrechts ins Leben gerufen und ist zwischenzeitlich in Vergessenheit geraten. Wir nehmen den Faden wieder auf und treffen uns regelmässig zum parteiunabhängigen Austausch unter Frauen: Wir sitzen zusammen, diskutieren und politisieren, und vor den Abstimmungsterminen laden wir jeweils eine Politikerin ein damit sie uns die aktuellen Vorlagen erläutert. 

Frauen Stamm

Politischer Austausch für Frauen

5. Juni 2023, 18.00 Uhr

Roter Raum

Der Frauenstamm in Wiedikon wurde 1971 anlässlich des Frauenstimmrechts ins Leben gerufen und ist zwischenzeitlich in Vergessenheit geraten. Wir nehmen den Faden wieder auf und treffen uns regelmässig zum parteiunabhängigen Austausch unter Frauen: Wir sitzen zusammen, diskutieren und politisieren, und vor den Abstimmungsterminen laden wir jeweils eine Politikerin ein damit sie uns die aktuellen Vorlagen erläutert. 

Konzert mit Olga Tucek

Frauenlieder- und leben

04. Mai 2023, 20.00 Uhr

Die neue Liederreihe für Emanzen, Furien und Webweiber

Einmal im Monat präsentiert die Sängerin, Schreiberin und Bühnenaktivistin Olga Tucek pfannenfrische feministische Songs, wirkmächtige Frauenlieder und poetische Chansons. Konzerte voller Humor, Kraft und Lebensfreude, bunt und prall gegen patriarchales Grau ansingend. Ohrenschmaus, Hirnfutter und Herztanz für wilde und bewegte Frauen.

Eintritt frei, Kollekte 

Anmeldung erforderlich, da die Teilnehmer*innenzahl auf 20 beschränkt ist.

mailto: o.tucek@bluewin.ch


Olga Tucek

Konzert mit Olga Tucek

Frauenlieder- und leben

06. April 2023, 20.00 Uhr

Die neue Liederreihe für Emanzen, Furien und Webweiber

Einmal im Monat präsentiert die Sängerin, Schreiberin und Bühnenaktivistin Olga Tucek pfannenfrische feministische Songs, wirkmächtige Frauenlieder und poetische Chansons. Konzerte voller Humor, Kraft und Lebensfreude, bunt und prall gegen patriarchales Grau ansingend. Ohrenschmaus, Hirnfutter und Herztanz für wilde und bewegte Frauen.

Eintritt frei, Kollekte 

Anmeldung erforderlich, da die Teilnehmer*innenzahl auf 20 beschränkt ist.

mailto: o.tucek@bluewin.ch

Olga Tucek

Konzert mit Olga Tucek

Frauenlieder- und leben

09. März 2023, 20.00 Uhr

Die neue Liederreihe für Emanzen, Furien und Webweiber

Einmal im Monat präsentiert die Sängerin, Schreiberin und Bühnenaktivistin Olga Tucek pfannenfrische feministische Songs, wirkmächtige Frauenlieder und poetische Chansons. Konzerte voller Humor, Kraft und Lebensfreude, bunt und prall gegen patriarchales Grau ansingend. Ohrenschmaus, Hirnfutter und Herztanz für wilde und bewegte Frauen.

Eintritt frei, Kollekte 

Anmeldung erforderlich, da die Teilnehmer*innenzahl auf 20 beschränkt ist.

mailto: o.tucek@bluewin.ch

Olga Tucek

Filmabend präsentiert von Wybernet

Kein Zickenfox
Dokumentarfilm, DE 2015

02. März 2023
Bar ab 19.00 Uhr
Filmbeginn 19.30 Uhr

Ein Film von Dagmar Jäger & Kerstin Polte

Ein Film über das grösste Frauenblasorchester der Welt.
Ein Film über 66 ganz normale, ganz aussergewöhnliche Frauen.
Ein Film darüber, wie schön es ist, unterschiedlich zu sein.

Zwischen Tuba und Piccoloflöte treffen in einer Grundschule in Berlin-Kreuzberg jeden Dienstag 66 Frauen, 21
Instrumente
 und die unterschiedlichsten weiblichen Biografien und Lebensentwürfe aufeinander, um gemeinsam zu musizieren.

Auszeichnungen:
Publikumspreis bester Dokumentarfilm
int. Filmfestival Pink Apple
Publikumspreis int. querfilmfest Bremen
Publikumspreis int. lesbisch schwules Filmfest Hamburg
Publikumspreis "Goldene Perle" int. queer Film Festival Hannover
Publikumspreis int. Lesbenfilmtage Freiburg

Roter Raum, Bremgartnerstrasse 18, 8003 Zürich 
Eintritt frei, Kollekte 
Anmeldung: kultur@wybernet.ch

Konzert mit Olga Tucek

Frauenlieder- und leben

09. Feb. 2023, 20.00 Uhr

Die neue Liederreihe für Emanzen, Furien und Webweiber

Einmal im Monat präsentiert die Sängerin, Schreiberin und Bühnenaktivistin Olga Tucek pfannenfrische feministische Songs, wirkmächtige Frauenlieder und poetische Chansons. Konzerte voller Humor, Kraft und Lebensfreude, bunt und prall gegen patriarchales Grau ansingend. Ohrenschmaus, Hirnfutter und Herztanz für wilde und bewegte Frauen.

Eintritt frei, Kollekte 

Anmeldung erforderlich, da die Teilnehmer*innenzahl auf 20 beschränkt ist.

mailto: o.tucek@bluewin.ch


Olga Tucek

Frauen Stamm

Politischer Austausch für Frauen


06. Feb. 2023, 18.00 Uhr

Roter Raum

Der Frauenstamm in Wiedikon wurde 1971 anlässlich des Frauenstimmrechts ins Leben gerufen und ist zwischenzeitlich in Vergessenheit geraten. Wir nehmen den Faden wieder auf und treffen uns regelmässig zum parteiunabhängigen Austausch unter Frauen: Wir sitzen zusammen, diskutieren und politisieren, und vor den Abstimmungsterminen laden wir jeweils eine Politikerin ein damit sie uns die aktuellen Vorlagen erläutert. 

Rotes Palaver_50

<immer wieder anders>

24. Juni 2021, 19.00 Uhr

unser ROTES KUNST PALVER feiert seine 50ste Veranstaltung!

unser ROTES KUNST PALVER feiert seine 50ste Veranstaltung!

Das möchten wir im - coronabedingt - kleinen Kreis feiern und schicken hiermit unsere Einladung in die Runde. 13 Personen sind willkommen. Zoom gibt es diesmal nicht, stattdessen einen feinen Apéro. Wir zeigen Highlights, tauschen aus und stellen die Frage
nach dem Wie-weiter.

Wir sind gespannt wer sich zuerst anmeldet_ bei strunk@sunrise.ch. Wiederum coronabedingt ist es wichtig zu wissen, dass ihr entweder schon geimpft oder coronagenesen seid oder einen Schnelltest mitbringt.

Wenn Ihr nicht kommen könnt oder Eure Anmeldung zu spät ist, freuen wir uns auch über ein Feedback zu unseren Palavern per Mail.

Ines und Marion

Anmeldung an: strunk@sunrise.ch.

ganzer Text als pdf (1 S.)

Rotes Palaver_49

Pia Zanetti

27. Mai 2021, 19.00 Uhr per Zoom und vor Ort

<Die Bevölkerung von Pozzuoli hat Angst vor einem Vulkanausbruch>

Wir möchten unsere Reihe ROTES KUNST PALVER mit der Fotografin Pia Zanetti fortsetzen - im Anschluss an ihre Ausstellung in der Fotostiftung Winterthur_noch bis 24.5.2021

Pia Zanetti wird persönlich anwesend sein.

Als engagierte Reportage-Fotografin hat sie Europa, Afrika, Asien, Südamerika, kurz <die ganze Welt> bereist - im Auftrag der NZZ, von DU oder Das Magazin (TA), Die Woche oder von Hilfswerken und NGO’s.

Sie zeigt die Solidarität und den Widerstand gegen Unrecht. Ihr Interesse gilt den Menschen, die sie im Alltag, bei der Arbeit, im öffentlichen Raum, auf der Strasse, beim Spiel, in Bewegung und im Austausch aufnimmt – Menschen im Miteinander und Nebeneinander, in spontanen Konstellationen.

Eine einfühlsame, feinfühlige, auch kritische Art zeichnet ihre Fotografie aus, die sie in rhythmischer Bildarbeit komponiert.

Wir möchten mit ihr ein Gespräch über ihre Arbeitsweise führen und einen Einblick in ihre Themen, ihre Gestaltung gewinnen und uns über ihre Haltung als Fotografin austauschen.

Corona-bedingt können sich 8 Frauen im Roten Raum treffen. Alle anderen sind herzlich eingeladen, via Zoom an der Veranstaltung teilzunehmen.

Eintritt frei

Teilnehmerinnen mögen sich bitte zwischen 18.45 – 19h einloggen.

Wir bitten um Anmeldungen per Mail für die Teilnahme vor Ort sowie den ZOOM_link an:

strunk@sunrise.ch. Die Einladung für den ZOOM wird am 27.5.2021 per Mail verschickt.

ganzer Text als pdf (1 S.)

Rotes Palaver_48

Annemarie Schwarzenbach

29. April 2021, 19.00 Uhr per Zoom und vor Ort

<Was ist es, was mich immer zu neuem Aufbruch treibt?>

Wir möchten unsere Reihe ROTES KUNST PALVER mit der Künstlerin Annemarie Schwarzenbach (1908 -1942) fortsetzen – im Anschluss an ihre Ausstellung im Kunstmuseum Paul Klee: <Aufbruch ohne Ziel> (noch bis 9.5.2021) - Corona-bedingt mit 8 Personen im Roten Raum und im Zoom.

Annemarie Schwarzenbach verstand sich hauptsächlich als Schriftstellerin. Sie war aber auch eine Pionierin der Reportagefotografie in der Schweiz. Ihre Fotografien entstanden vor allem auf Reisen, die sie zwischen 1933 und 1942 nach Vorder- und Zentralasien, in die USA, durch Europa und nach Zentral- und Nordafrika führten.

Die gewaltigen Umbrüche, Spannungen und Konflikte in ihrer Zeit: die Nachwirkungen der Weltwirtschaftskrise, die Folgen von Modernisierung und Industrialisierung, die Bedrohung durch den Faschismus oder die europäische Faszination für den «Orient» sind ihre Themen ebenso wie Heimatlosigkeit, das Leben im Exil oder das Ausbrechen aus klassischen Geschlechterrollen.

Ihr Suchen nach der Begegnung mit dem Fremden, dem <Aufbruch ohne Ziel>, ist existentielle Erfahrung und Leidenschaft zugleich und ein Versuch, dem grossbürgerlich-konservativen Milieu ihrer Herkunft zu entkommen und eine Hoffnung, ihrem Leben in der konfliktreichen Zeit einen Sinn zu geben.

Corona-bedingt können sich 8 Frauen im Roten Raum treffen. Alle anderen sind herzlich eingeladen, via Zoom an der Veranstaltung teilzunehmen.

Die Einladung wird am 29.4.2021 per Mail verschickt.

Wir bitten um Anmeldungen per Mail für die Teilnahme vor Ort sowie den ZOOM_link an: strunk@sunrise.ch
Eintritt frei

ganzer Text als pdf (1 S.)

Rotes Palaver_47

«Abkehr von allem»

25. März 2021, 19.00 Uhr per Zoom

Ottilie W. Roederstein, wiederentdeckt

Wir möchten unsere Reihe ROTES KUNSTPALAVER mit der Besprechung der Ausstellung Ottilie W. Roederstein – eine Schweizer Künstlerin wiederentdeckt – im Kunsthaus Zürich (noch bis zum 5.4.2021) fortsetzen und haben dazu die Kunsthistorikerin Ruth Vuilleumier – eingeladen, sie wird uns das Werk der Künstlerin vorstellen.

Das Kunsthaus Zürich zeigt die erste monografische Ausstellung der Arbeiten von OTTILIE W. ROEDERSTEIN (1859–1937) nach mehr als 80 Jahren. Zu Lebzeiten war sie eine der gefragtesten Porträtistinnen. Ihren Erfolg hatte sie sich erkämpft: nicht nur gegen den Widerstand ihrer Eltern, die für ihre Tochter keine derart «unseriöse» Tätigkeit wünschten, sondern auch gegen die zahlreichen Vorurteile der damaligen Zeit. Sie hatte den Mut, sich ausserhalb der Konventionen zu bewegen. Wie ihre Freundin Elisabeth H. Winterhalter kämpfte sie für die Gleichberechtigung der Frau und «setzte Meilensteine»: sie schaffte es – eine der ersten Künstler*innen – ihren Lebensunterhalt als selbstständige Auftragsporträtistin zu bestreiten.

Ihre lebendigen Portraits, ihr handwerkliches Können und ihr hohes zeichnerisches Einfühlungsvermögen zeigen ihre sehr eigenwillige, individuelle Position, unbeeindruckt von Zeitströmungen (Expressionismus, Neue Sachlichkeit) hält sie an ihrer feinmalerischen impressionistischen Malweise fest. Nach ihrem Tod geriet Ottilie Roederstein trotz ihrer internationalen Wertschätzung in Vergessenheit. Es gilt, sie wieder zu entdecken.

Corona-bedingt treffen wir uns mehrheitlich im Zoom_die Einladung wird am 25.3.2021 per Mail verschickt

Wir bitten um Anmeldungen per Mail für den ZOOM_link an:

strunk@sunrise.ch
Eintritt frei

ganzer Text als pdf (1 S.)

Rotes Palaver_46

<sich immer wieder neu erfinden>

25. Febr. 2021, 19.00 Uhr per Zoom

Gespräch über die Ausstellung
ISA GENZKEN

Das Kunstmuseum Basel zeigte das ‘Frühwerk’ von Isa Grenzken_»Isa Genzken. Werke von 1973 -1983.» als sie noch in Hamburg und Düsseldorf an den Kunstakademien studierte.
Ihr Hauptthema war die Skulptur: Ellipsoide und Hyperbolos, Objekte, die als Zeichen für Anziehungskraft und den Augenblick der Schwerelosigkeit angeschaut werden können: schwebend, überraschend im Wechsel zwischen Leerräumen und Volumen, an Speere oder Kanus erinnernd. Es waren die ersten computergenerierten Kunstwerke überhaupt – und in ihrer Einfachheit und Reduktion ein Kommentar auf die US-amerikanische Minimal Art, gleichzeitig auch ein Eingriff in die ‘Männerdomäne Skulptur’.
Zu dem erprobte sie andere Medien wie Video, Zeichnung, Fotografie oder Objekte.
Wir möchten zeigen, welche Einflüsse dieses ‘Frühwerk’ auf die späteren Arbeiten von Isa Genzken hat bzw. was es für ihre Kunst bedeutet, «sich immer wieder neu zu erfinden».

Wir bitten um Anmeldungen per Mail für den ZOOM_link an:
strunk@sunrise.ch
Eintritt frei

ganzer Text als pdf (1 S.)

Rotes Palaver_45

Noli me tangere -!?-

26. Nov. 2020 ab 18.30

mit Elisabeth Eberle, Künstlerin, Bildhauerin im Gespräch

Die Künstlerin Elisabeth Eberle, geb. 1963 in Vancouver, Kanada, aufgewachsen in der Schweiz, zeichnete oder gestaltete künstlerische Kreationen ihr Leben lang. Sie studierte aber nicht Kunst, sondern Pharmazie: „Ich wollte Kunst machen und nicht studieren!“. Und genau das tat sie neben ihrer beruflichen Tätigkeit im pharmazeutischen Bereich. So war sie finanziell unabhängig. Nach ihrem Coming out als Künstlerin in den 1990er Jahren widmet sie sich in ihrer künstlerischen Arbeit Themenstellungen wie dem Verhältnis von Natur-Kultur bzw. der sogenannt wertfreien Beobachtung der Naturwissenschaften und untersucht in einer Werkgruppe Früchte bzw. Samenstände der Magnolie. Sie überträgt deren dreidimensional extravagante Formen in neue Grössendimensionen, macht Abzüge aus Latex und Gips, lässt Skulpturen aus Holz fräsen, färbt sie ein, bildet sie mittels Printscreens oder auch Reliefs wieder kartographisch neu ab, manipuliert sie mit neuen Bildgebungsverfahren.

ganzer Text als pdf (1 S.)

CORONA-bedingt können wir nur 10 Plätze anbieten, Masken tragen ist obligatorisch. Wer einen Platz sichern möchte, melde sich per Mail an: strunk@sunrise.ch. Dabei gilt: first come first save.

Roter Raum, Bremgartnerstr. 18, 8003 Zürich
Bar ab 18.30 h, Veranstaltung 19h, Eintritt frei

Rotes Palaver_43

von gestern bis morgen

24. Sept. 2020 ab 18.30

mit Sabian Baumann im Gespräch


'Das Selbst ist wie eine Collage aus allem, was wir lesen, alles was wir kennengelernt haben.'

Wir möchten uns mit Sabian Baumann über intersektionalen/queeren Feminismus und seine* künstlerische Arbeit sprechen und das heisst, diese politische Haltung, das politische Engagement als Aktivist* und die Kunstarbeit als miteinander verbunden zu verstehen. Für Sabian ist diese Verbindung auch eine Abgrenzung zum Kunstbetrieb, der zwar kritische, politische Innovationen zulässt, sie aber gleichzeitig in sein neoliberales System einbaut.
Aktivismus und Kunst zusammenbringen, hat auch den Kontext der künstlerischen Arbeit geändert: in den performativen Bereich geführt. Selbstbestimmt zu agieren - wie z.B. die Aktion: die gross um ordnung (2018)-, Selbstermächtigung zu behaupten und ein selbstinitiiertes Projekt in Zusammenarbeit mit diskriminierten Gemeinschaften zu realisieren.
In Zeichnungen, Installationen, Skulpturen nimmt Sabian Themen auf, die dem genannten politischen Anliegen entsprechen.

Infos als pdf (1 S.)

Filmreihe «Widerständige Frauen, mutig und unerschrocken»

4 Minuten

Donnerstag, 2. April ab 19.00h

WyberNet zeigt Filme zum Thema «Widerständige Frauen, mutig und unerschrocken» Für Frauen.  


4 Minuten

Spielfilm, D 2006, 112 Minuten; Regie: Chris Kraus. Hauptrollen: Monica Bleibtreu und Hannah Herzsprung                                                                                     

Seit über 60 Jahren gibt die Pianistin Traude Krüger Klavierunterricht in einem Frauengefängnis. Eine Schülerin wie Jenny hatte sie noch nie. Verschlossen, unberechenbar, zerstörerisch - und früher ein musikalisches Wunderkind. Sie könnte es schaffen, einen bedeutenden Klavierwettbewerb zu gewinnen, an dem sie trotz ihrer Haftstrafe teilnehmen darf. Der Unterricht wird zum Kräftemessen zwischen der aufsässigen Jenny und ihrer preussisch strengen Klavierlehrerin - ein Lebens- und Liebesduell, das an den verborgenen Schmerz beider Frauen rührt. In einem furiosen Finale bleiben Jenny vier Minuten, um etwas zu tun, was niemand, auch Traude nicht, von ihr erwartet.

Auszeichnungen 2007: Deutscher Filmpreis – bester Spielfilm // Deutscher Filmpreis – beste weibliche Hauptrolle (Monica Bleibtreu)

Roter Raum, Bremgartnerstr. 18, 8003 Zürich
Bar ab 19 h, Filmbeginn 19.30 h, Eintritt frei, Kollekte



Filmreihe «Widerständige Frauen, mutig und unerschrocken»

Annemarie Schwarzenbach - Schweizerin & Rebellin

Donnerstag, 5. März ab 19.00h

WyberNet zeigt Filme zum Thema «Widerständige Frauen, mutig und unerschrocken» Für Frauen.  


Annemarie Schwarzenbach -
Schweizerin & Rebellin

Ein Film von Carole Bornstein (CH 2000, 58 Min.)

Aus der Fülle bisher unveröffentlichten Materials ist ein eindrückliches Doku-Porträt der Schriftstellerin, Journalistin und Fotografin entstanden, das Schwarzenbach in ihrer ganzen inneren Zerrissenheit auferstehen lässt. Da ist die frühe und schmerzvolle Abwendung vom nazifreundlichen, reichen Elternhaus. Die langen Reisen, welche sie an der Seite der Photographin Marianne Breslauer und der Genfer Schriftstellerin Ella Maillart in die Pyrenäen und den nahen Orient führen. Da sind ihre Romane "Freunde um Bernhard", "Das glückliche Tal"; ihr Engagement gegen den Faschismus und die Ausbeutung der Arbeiter.

Da sind aber auch Schwarzenbachs dunkle Seiten: die ewig unerfüllte Liebe zu Frauen, ihre beinahe schon obsessive Verbundenheit mit den Geschwistern Mann, ihr Drogenmissbrauch.

Roter Raum, Bremgartnerstr. 18, 8003 Zürich
Bar ab 19 h, Filmbeginn 19.30 h, Eintritt frei, Kollekte
Weitere Filmabende: 2. April 2020


Rotes Palaver_42

Empty Garden

27. Feb. 2020 ab 18.30

mit Ursula Palla im Gespräch

Ursula Palla (*1961, Chur) arbeitet mit Video und Installation und entwickelt bewegte Raumbilder von poetischer Dichte, in denen das Wirkliche in den virtuellen Raum übersetzt erscheint. In ihren zentralen Themen greift sie aktuell Brisantes auf: Natur (Pflanzen, Bäume, Wiesen), Klima, Kultur und stellt die Künstlichkeit der Natur – vom Menschen vereinnahmt und manipuliert – dar. Ihre Bildinhalte sind folglich künstliche Naturen, die als Paradies oder Idealzustand erscheinen können, aber sogleich als schöner Schein zerfallen.

Kunst und Forschung verbinden sich in ihrer Arbeit zu einer kritisch-konzeptionellen Vorgehensweise und Position: Natur und Technik stehen für Ursula Palla in Wechselwirkung zum Menschen.

«Wir streben das Künstliche an und befinden uns somit permanent in der fünften Jahreszeit», sagt sie.

Im Gespräch mit Ursula Palla möchten wir ihre Themen aufgreifen und künstlerische Verfahren diskutieren.

Infos als pdf  (1 S.)

Filmreihe «Widerständige Frauen, mutig und unerschrocken»

Hopp Schweizerin

Donnerstag, 6. Februar ab 19.00h

WyberNet zeigt Filme zum Thema «Widerständige Frauen, mutig und unerschrocken» Für Frauen.


HOPP SCHWEIZERIN (CH 2011, 66 Minuten)
Ein Film von Helen Hürlimann, Musik Ruth Bieri

Das Schweizer Fussball-Nationalteam der Frauen existiert schon seit 1972 - nahm aber bisl 2010 weder an einer Europa- noch an einer Weltmeisterschaft teil. Der Debütfilm von Helen Hürlimann erzählt die Geschichte des aktuellen Teams, das sich für die WM 2011 in Deutschland qualifizieren möchte. Im eigenen Land sind die Nati-Spielerinnen nicht sehr bekannt - im Ausland schon: Captain Lara Dickenmann, Rekordtorschützin und damals aktiv bei Olympique Lyon, jetzt VfL Wolfsburg, lud das Filmteam zu sich nach Frankreich ein und gewährte Einblick in ihren Alltag, ebenso kommt Ramona Bachmann als noch sehr junge Stürmerin zu Wort. 

Roter Raum, Bremgartnerstr. 18, 8003 Zürich
Bar ab 19 h, Filmbeginn 19.30 h, Eintritt frei, Kollekte

Weitere Filmabende: 5. März // 2. April 2020

Rotes Palaver_41

Renée Levi

30. Jan. 2020 ab 18.30

Installative Malerei

Die Künstlerin Renée Levi (*1960 in Istanbul, lebt in Basel) stellte ihre neuen raumgreifenden Installationen neben kleinen Formaten in einer Einzelausstellung im Museum Langmatt in Baden aus («Rhabarber», 8. September bis 8. Dezember 2019). Serien von Wirbeln und farbigen Flächen, die wie in einem Bilderlager frei präsentiert, auf den Boden gestellt, an die Wand gelehnt werden, bzw. auf dem Sims des Täfers der Galerie stehen, sprengen die statischen Räumlichkeiten der historischen Villa Langmatt auf und treten in einen provozierenden Dialog mit den französischen Impressionisten der Sammlung. Das Licht der  gläsernen Lüster tanzt mit dem spiegelnden Porzellan in den Vitrinen, den runden Ornamenten der Tapete und den dynamischen Kringeln in Leuchtfarben von Renée Levi. Ein grossformatiges Werk, das sie dem Museum geschenkt hat, ist im Park Wind und Wetter ausgesetzt. Kunst im Bau verrät die studierte Architektin und den Wunsch, in der bewegten Geste ihrer Malerei Zeit und Raum zu verbinden. «Der Kringel ist eine mir eigene Form des Füllens und Suchens. So oft ich ihn auch wiederhole, er ist ein Lebensmoment. Ich drehe mich stetig und beanspruche Raum und Zeit»… «Alle spezifischen Räume, die eine Gemeinschaft, eine Familie, eine Gesellschaft betreffen, interessieren mich in höchstem Masse» wird sie in der, anlässlich ihrer Ausstellungen in Baden und in Genf erschienenen Publikation RENÉE LEVI (HatjeCrantz, 2019) zitiert.

Weitere Infos als pdf (1 S.)

Filmreihe «Widerständige Frauen, mutig und unerschrocken»

SUFFRAGETTE

Donnerstag, 9. Januar ab 19.00h

WyberNet zeigt Filme zum Thema «Widerständige Frauen, mutig und unerschrocken» Für Frauen.

Suffragette (UK 2015, 106 Minuten)
Es ist ein emotional mächtiges Stück Kino, das Regisseurin Sarah Gavron hier abgeliefert hat. Die Kraft der Erzählung rührt dabei nicht nur aus den Schicksalen, die hier gezeigt werden, sondern auch aus dem Umstand, dass es eine wahre Geschichte ist, die nicht nur spannend ist wie ein Thriller, sondern auch Licht auf eine Zeit wirft, in der Frauen Menschen zweiter Klasse waren.

London zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Seit Jahrzehnten versuchen Frauen, das Wahlrecht zu erlangen, doch sie sind keinen Schritt weitergekommen. Nun werden die so genannten Suffragetten von ihrer Anführerin aufgerufen, mit zivilem Ungehorsam zurückzuschlagen. Eine dieser Frauen ist Maud Watts, glücklich verheiratet und Mutter eines kleinen Jungen. Sie arbeitet in einer Wäscherei und hat sich mit ihrem Leben abgefunden, aber träumt dann doch davon, dass das nicht alles gewesen sein kann. Doch indem sie sich den Suffragetten anschließt, läuft sie Gefahr, alles zu verlieren, was sie je geliebt hat.

Roter Raum, Bremgartnerstr. 18, 8003 Zürich
Bar ab 19 h, Filmbeginn 19.30 h, Eintritt frei, Kollekte
Weitere Filmabende: 6. Februar // 5. März // 2. April 2020

Filmreihe «Widerständige Frauen, mutig und unerschrocken»

Soeur Sourire

Donnerstag, 5. Dez. ab 19.00h

WyberNet zeigt Filme zum Thema «Widerständige Frauen, mutig und unerschrocken» Für Frauen.  


Soeur Sourire (B/F 2009, 124 Minuten; biografischer Spielfilm)


Im Brüssel der späten 1950er-Jahre rebelliert die wallonische Bäckerstochter Jeannine Deckers gegen die Enge ihres bürgerlichen Elternhauses. Statt zu heiraten und den Familienbetrieb zu übernehmen, entscheidet sie sich, ins Dominikanerkloster zu gehen und Nonne zu werden. Dort ermutigt die Mutter Oberin sie, sich musikalisch zu betätigen. Unerwartet wird ihr Song Dominique zu einem weltweiten Hit und Jeannine als Sœur Sourire (Schwester des Lächelns) berühmt.
Der Erfolg führt dazu, dass Jeannine in eine tiefe Glaubenskrise fällt und ihre Ordensgemeinschaft verlässt, um als Chanson-Sängerin mit provokanten Texten an ihren Erfolg anzuknüpfen. Von ihrer Musik kann sie allerdings nicht leben.
Als sie obendrein Probleme mit dem Finanzamt bekommt und ihre lesbische Beziehung von der Presse ausgebreitet wird, entscheidet sie sich, zusammen mit ihrer großen Liebe Annie in den Freitod zu gehen.


Roter Raum, Bremgartnerstr. 18, 8003 Zürich
Bar ab 19 h, Filmbeginn 19.30 h, Eintritt frei, Kollekte
Weitere Filmabende: 9. Januar // 6. Februar // 5. März // 2. April 2020


Rotes Palaver_40

Rita Ernst

Donnerstag, 28. November 2019 ab 18.30

Spiel und Ernst, Gespräch mit Rita Ernst


Wir möchten unsere Reihe ROTES KUNST PALVER mit einem Künstlerinnen-Gespräch fortsetzen und haben dazu die Malerin Rita Ernst eingeladen.

Rita Ernst hat sich auf das Thema der malerischen Erforschung von bildlichen Ordnungssystemen konzentriert: von Strukturen, ob von der Natur gegeben oder vom Menschen geschaffen, von Proportion, von Klarheit und Sorgfalt, von Vielfalt, Tiefe und Experiment. Ausgehend von Grundrissen (z.B. das Mies van der Rohe-Projekt, die Geometrie des Orients, Kathedralen auf Sizilien und Paradiesgärten) verbindet sie Architektur mit Malerei und führt mit geometrischen Grundformen wie Kreis, Quadrat, Rechteck die entdeckten Formen weiter zu eigenen abstrakten Arbeiten: «Für mich hat jeder Grundriss zuerst ein Geheimnis.» - mit ihm beginnt ein lustvoll spielerisches Geometrisieren.

Wir möchten mit Ihr über ihr Arbeit sprechen, über ihre künstlerischen Strategien und ihre konstruktive, malerische Geste.

Den ganzen Text als pdf (1. S.)

Filmreihe «Widerständige Frauen, mutig und unerschrocken»

Verliebte Feinde

Donnerstag, 6. Nov. ab 19.00h

WyberNet zeigt Filme zum Thema «Widerständige Frauen, mutig und unerschrocken» Für Frauen.  


Verliebte Feinde (CH 2012, Doku-Spielfilm, 111 Minuten)

Der Film «Verliebte Feinde» erzählt die Geschichte eines aussergewöhnlichen Schweizer Liebespaares: Der katholische Intellektuelle Peter von Roten stammt aus dem Wallis, die protestantische Frauenrechtlerin Iris Meyer vom Zürichsee. Zusammen kämpfen sie auf politischer Ebene für die Gleichberechtigung der Geschlechter und setzen sich vehement für das Frauenstimmrecht in der Schweiz ein.

Zwischen 1943 und 1950 schrieben sie sich an die 1300 Briefe, in denen sie über Feminismus, Religion, Politik, Literatur, Liebe und Sexualität debattierten. Dieser Briefwechsel und das 2007 erschienene Buch "Verliebte Feinde" von Wilfried Meichtry bilden die Grundlage des Films von Werner Swiss Schweizer. Entstanden ist ein schillerndes Bild der schwierigen, aufregenden und unkonventionellen Beziehung des wohl berühmtesten und provokantesten Schweizer Paares aller Zeiten.

Roter Raum, Bremgartnerstr. 18, 8003 Zürich

Bar ab 19 h, Filmbeginn 19.30 h, Eintritt frei, Kollekte

Weitere Filmabende: 5. Dezember 2019 // 9. Januar // 6. Februar // 5. März // 2. April 2020

Rotes Palaver_39

Rosina Kuhn

Donnerstag, 29. August 2019 ab 18.30

Ein Leben lang malen, Gespräch mit Rosina Kuhn

Wir möchten unsere Reihe ROTES KUNST PALVER mit einem Künstlerinnen-Gespräch fortsetzen und haben dazu die bekannte Schweizer Malerin ROSINA KUHN eingeladen.

Rosina Kuhn behandelt vor allem die Themen Mensch und Natur. Mit Malerei, Zeichnung und dem druckgraphischen Verfahren der Monotypie gestaltet sie Bilder, die in ihrer unmittelbaren Wirkung intensiv menschliches Befinden (Portraits) und atmosphärisch dichte Landschaften (ihrer Umgebung) zum Ausdruck bringen. Gegenständliche Malerei, das ist ihre Wahl, nicht als Abbild, sondern als Anlass, menschliche Möglichkeiten und ihre Umwelt zu erforschen. Rosina Kuhn stellt eine Malweise vor, die mit dem Medium Malerei spielt - gegen die Tradition – und gleichzeitig politisch, zeitbezogen interveniert. Und gerade das macht ihre Einmaligkeit aus respektive die besondere Qualität ihrer Arbeiten.

Den ganzen Text als pdf (1. S.)

Fest

Tag der offenen Tür

Samstag, 29. Juni. 2019 8.30-18.00 Uhr

Ein vielseitiges Programm

Die Energiesanierung des Hauses an der Bremgartnerstrasse 18 feiern wir mit einem Tag der offenen Tür.

Die Mieterinnen des Erdgeschosses Sarah Della Pietra und Katja Campanile mit dem Yoga- und Flamencoraum sowie die Wirtschaft im Franz gestalten mit uns den Tag. Das vollständige Programm findet ihr/finden Sie als pdf. Der Tag beginnt um 8.30 mit einer Yogastunde und endet um 17.30 mit dem Apéro. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Im Roten Raum finden folgende Veranstaltungen statt:

12.30-13.15
Wildwuchs - ein Widerständchen für bewegte Frauen
von und mit Olga Tucek, voc, acc

14.00-14.45
Vortrag «Fräulein, zahlen bitte!»
Von legendären Zürcher Wirtsfrauen, stadtbekannten Lokalen und hart verdientem Geld! Mit Jessica Meister und Nadja Koch vom Frauenstadtrundgang Zürich

15.30-16.30
«Schreiben übers Morden»
Vortrag von Petra Ivanov, Zürcher Krimiautorin Wie nahe an der Realität ist ein Kriminalroman? Welche Rolle spielen Recherchen? Petra Ivanov bietet einen Einblick in die Entstehung ihres Kriminalromans «Alte Feinde». Anhand von Textstellen erläutert sie, wie sie vorgeht und wie sie zu ihrem Wissen gelangt.

17.00
Magda Vogel und Chor
Hofgesang mit den Frauenstreikliedern von 1991 und 2019. Magda Vogel leitet alle singfreudigen Nachbar/innen und Besucher/innen an, zusammen mit den/einigen Frauen ihres Chores die vogelfreien diese Lieder im Hof erklingen zu lassen, damit die Anliegen des Frauenstreiktages weiterhin in unserer Agenda bleiben und baldmöglichst umgesetzt werden.

17.30
Apéro

Das ganze Programm als pdf (2 S.)

Tag der offenen Tür

Rotes Palaver_38

Miriam Cahn

Donnerstag, 27. Juni 2019 ab 18.30

Ich als Mensch (Bern 2019)

DAS GENAUE HINSCHAUEN (Bregenz 2019)
KÖNNTEAUCHICHSEIN (Kassel 2017)
OHNE UMWEGE (Aarau 2015)
ZORN MEINE MASCHINE

Wir setzen unsere Reihe ROTES KUNST PALAVER mit einer Besprechung der Ausstellung Miriam Cahn im Kunstmuseum Bern (bis 16.6.2019) und im Kunsthaus Bregenz (bis 30.6.2019) fort.

Seit Beginn ihrer künstlerischen Tätigkeit in den 70er Jahren, ihren zeichnerischen Interventionen in den 80ern, hat Miriam Cahn (geb. 1949) sich nicht nur kritisch mit politischen und gesellschaftlichen Ereignissen beschäftigt, sondern genauso gründlich ihre gestalterischen Mittel, ihre Ausdrucksweise sowie die Vorgeschichte ihrer Medien hinterfragt. Selbstbestimmung im Ausdruck, Mittel und Thema ('ich trenne nicht zwischen Gelebtem und Vorstellung') ist ihr das Wichtigste und die Frage danach, was in unserer Zeit als menschlich zu gelten hat. Miriam Cahn ist von der Performancekunst der 1970er Jahre ('der Körper hat ein Gedächtnis. Von ihm gehe ich in meiner Arbeit aus.') der feministischen Kunst und Friedensbewegung geprägt.

den ganzen Text als pdf (1. S.)

Rotes Palaver_37

Bildkörper - Körperbild

Auffahrtsdonnerstag, 30. Mai 2019 ab 18.30

Selbstbewusst und radikal - die Bildhauerin mit der Kamera

Wir setzen unsere Reihe ROTES KUNST PALVER mit einer Besprechung der Arbeiten von Hannah Villiger fort, die in der Ausstellung: BIG PICTURE_Kunsthaus Aarau_ bis 28. April 2019 zu sehen sind und möchten somit das Thema Fotografie wieder aufnehmen.

Hannah Villiger (1951-1997) arbeitet mit Polaroid-Fotografien des eigenen Körpers, die sie im Grossformat als Serie präsentiert. Eine suchende Fotografie, die den Körper abtastet, zerlegt und in überraschende Ansichten überführt. Sie selbst bezeichnet ihre Arbeiten als Skulptur - malerische und skulpturelle Elemente verbinden sich zu einer Foto-Performence, die vom Erarbeiten, Erkämpfen und Erfinden anhand des eigenen, "fremden" Körpers erzählt.

Wir zeigen zusätzlich den Film von Edith Jud: Ich - Hannah Villiger, 27', 2001

das ganze Flugblatt als pdf (1. S.)

Playbacktheater Sapperlot

Den Frauen*streik ins Spiel gebracht

Sonntag, 16. Juni, 18.30

Rückblicke, Einblicke, Ausblicke - wir teilen unsere Geschichten

Playback - play forward?

Wir treffen zusammen zum gemeinsamen Theaterereignis. Auf die Bühne kommt, was du, was das Publikum erzählt: Geschichten, Eindrücke, kleine, grosse Momente. Eine überraschungsreiche Interaktion beginnt. Die Playback-Theatergruppe 'Sapperlot' spielt das Erzählte / Gehörte spontan in Form von szenischen Improvisationen und sinnlichen Bildern zurück.

Spiel: Angelika Witzig - Andrea Gärtner - Ursula Bauer - Andrée Ammon

Spielleitung: Handan Atadiyen, Musik Helen Davey

Roter Raum, Bremgartnerstrasse 18, 8003 Zürich
Türöffnung 18.15 /Show 18.30 Uhr
Anschliessend Apéro
Kollekte

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Filmreihe «Frauen im Fokus»

Emilie Lieberherr - die Kämpferin

4. April 2019 ab 19.00h

Wybernet zeigt Filme zum Thema «Frauen im Fokus» für Frauen

Emilie Lieberherr - die Kämpferin

(DOK-Film von SRF 1, 2011, 50 Minuten)

Meist war sie die Erste: Emilie Liebherr, aufgewachsen in Erstfeld - als Eisenbahnertochter. Das erste Mädchen, das im Kanton Uri eine Matur machte und die erste Urnerin, die an der Uni studierte. Die erste Konsumentenschützerin. Die erste Zürcher Stadträtin. Die erste Ständerätin der Sozialdemokraten. Aber auch die erste Politikerin, die wieder aus der SP geworfen wurde. Eine sperrige Politikerin. Und eine der ersten Schweizerinnen, die öffentlich mit einer Frau zusammenlebte. Emilie Liebherr stark am 3. Januar 2011 im Alter von 86 Jahren in Zollikerberg ZH. SRF zeigte diesen ‚DOK‘ zur Erinnerung an die populäre und engagierte Politikerin.

Rotes Palaver_36

MALEREI und FOTOGRAFIE

28. März 2019 ab 18.30

Unterschied der Gesten

Wir setzen unsere Reihe ROTES KUNST PALAVER mit einer Besprechung der Arbeiten von zwei Künstlerinnen fort: Laura Letinsky, L'EMPRISE DU TEMPS, Muséee des Beaux-Art Le Locle (bis 26.5.2019) und Maija Luutonen, PATCH, im Pasquart Centre d'Art, Biel (bis 31.3.2019)

Laura Letinsky (*1962 in Winnipeg), die Fotografin, arbeitet zum Thema Stillleben, sie erinnert an ein altes Genre der Malerei, das sie vergegenwärtigt und neu untersucht _ mit einer Polaroid-Kamera (vor-digital), der Sofortentwicklungskamera, die ein einziges Bild erzeugt (Original)_: Früchte, Blumen, Lebensmittel, Utensilien und andere Fragmente des Alltags. Die Stillleben-Fotografien verweisen auf ihre BenutzerInnen und deren Umgang mit den Nahrungsmitteln und häuslichen Dingen, dem Essen am Tisch. Und sie erzählen etwas über das Medium Fotografie als Spur, Erinnerung (Abwesenheit), Präsenz und als Thema des Sehens (des Blicks).

Maija Luutonen (*1978, FI), die Malerin, zeigt in ihrer Arbeit PATCH wie Räumlichkeit durch Farbe, Licht und mediale Experimente in der Malerei aufgebrochen und traditionelle Malweisen unterbrochen werden können, um eine eigenartige, präzise und klare Form zu erreichen: sie kombiniert Maltechniken mit Druckverfahren, digitale Bearbeitung und der Aneignung von Bildern und verfolgt so einen Prozess von Abkürzungen, Fehlern und Experimenten, von sinnlicher Verwendung des Material und der Oberfläche. Gleichzeitig erprobt sie unkonventionelle Präsentationsformen für ihre Arbeiten im Ausstellungsraum und verbindet somit das Erfinden und Zeigen miteinander.

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Filmreihe «Frauen im Fokus»

Irène Schweizer

7. März 2019 ab 19.00h

Wybernet zeigt Filme zum Thema «Frauen im Fokus» für Frauen

Irène Schweizer- Dokumentarfilm von Gitta Gsell

(Schweiz 2005 75 Minuten)

Musik war und ist ihr Leben. Die Zürcherin Gitta Gsell zeichnet in ihrem sensiblen Filmporträt den Lebensweg der berühmten Freejazzpionierin Irène Schweizer nach. Ebene 1 zeigt die Musikerin als lebenslustige 60-Jährige, die zwar noch immer konzertiert, aber am liebsten 'im eigenen Bett schläft'. Ebene 2 zeigt Irène Schweizer als Musik-Virtuosin: während einer Tournee in Südafrika, bei einem Solokonzert in Berlin, bei diversen Auftritten mit anderen Musikern. Ebene 3 schildert - ausgehend von Interviews mit Schweizer Bekannten und Freunden und anhand einer Flut von Archivmaterialien- Karriere und Leben Schweizers, einer der ersten weiblichen Jazzerinnen Europas.

Rotes Palaver_35

KONKRETE GEGENWART

28. Feb. 2019 ab 18.30

Spiel mit Traditionslinien

Wir setzen unsere Reihe Rotes Kunstpalaver mit einer Besprechung der Arbeiten von Künstlerinnen der Ausstellung KONKRETE GEGENWART im Museum Haus Konstruktiv vom 7.2.-5.5.2019 fort.

35 Kunstschaffende, darunter 11 Künstlerinnen, zeigen aktuelle Tendenzen in der konkreten Kunst. Die Ausstellung hat die Intention, die auch konstruktiv, bzw. konzeptuell oder auch geometrisch genannte Kunst in der Gegenwart zu verorten. Die Frage lautet gemäss Ankündigung: Wie geht die Gegenwartskunst mit der konstruktiven, konkreten und konzeptuellen Kunst des 20. Jahrhunderts um? Wie steht sie zu deren Ideen und Errungenschaften, wie zu ihren teils utopischen Projekten? Bedient sie sich lediglich ihres Form- und Farbrepertoires oder greift sie auch auf die dahinterstehenden Konzepte zurück?

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Filmreihe «Frauen im Fokus»

Audre Lorde - Die Berliner Jahre (1984-1992)

7. Feb. 2018 ab 19.00h

Wybernet zeigt Filme zum Thema «Frauen im Fokus» für Frauen

Audre Lorde - Die Berliner Jahre 1984 bis 1992
 
(D 2012, E/D/d/e, 79 Minuten)

Auch zwanzig Jahre nach ihrem Tod ist der Einfluss der Schriftstellerin und Aktivistin Audre Lorde auf die afroamerikanischen, feministischen und queeren Bewegungen außerordentlich lebendig. Sie bezeichnete sich selbst als black lesbian feminist mother poet warrior (schwarz, lesbisch, Feministin, Mutter, Dichterin, Kriegerin). Zum ersten Mal erlauben persönliche Video- und Audioaufzeichnungen von Dagmar Schultz einen tiefen Blick in das Leben der privaten Audre Lorde, lassen aber auch Mitstreiter, Studierende und Freunde zu Wort kommen. Das außergewöhnliche Porträt wurde im Panorama der Berlinale 2012 uraufgeführt.



Rotes Palaver_34

E-Skin

31. Jan. 2018 ab 18.30

Kulturelle Teilhabe von Menschen mit einer Sehbehinderung in einer visuell dominierten Welt

Wir setzen unsere Reihe ROTES KUNST PALVER mit einer Filmpräsentation fort und stellen eine Projektarbeit vor, in der eine interkulturelle Begegnung künstlerisch-medial umgesetzt wird.

Die Dokumentarfilmerin, em. Professorin für Film und Autorin Marille Hahne und die Medienkünstlerin und em. Professorin für Kunst und Technologie, Jill Scott - beide leben in Zürich - haben Anfang 2018 in Durban, Südafrika, mit sieben blinden und sehbehinderten jungen Erwachsenen aus der Township Umlazzi eine multimediale Tanzperformance realisiert.

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Filmreihe «Frauen im Fokus»

Pionierin der Lesbenforschung - Ilse Kokula

24. Jan. 2018 ab 19.00h

Wybernet zeigt Filme zum Thema «Frauen im Fokus» für Frauen

Pionierin der Lesbenforschung - Ilse Kokula

(Film von Madeleine Marti, Zürich, 2018/2019, 25 Minuten)

Special-Film-Abend zu Ehren von Ilse Kokula veranstaltet von WyberNet und Sappho-Verein

Diesmal wird kein Kinofilm gezeigt, sondern das Werk der Hobbyfilmerin und Lesbenforscherin Madeleine Marti. Das Gespräch zum Film moderiert Natalie Raeber oder Corinne Rufli.

Die deutsche Soziologin Ilse Kokula ist eine Pionierin der Lesbenforschung und eine engagierte Kämpferin für die gesellschaftliche Anerkennung lesbischer Lebensweisen. Am 13.1.2019 feiert Ilse Kokula in Berlin ihren 75. Geburtstag.

Die Suche nach lesbischer Geschichte hat Ilse Kokula auch in die Schweiz geführt, wo sie eine Spur zur Zürcher Homosexuellenbewegung der 30er-Jahre gefunden hat, was sie im Buch "Die Welt gehört uns doch" (1991) aufgearbeitet hat. Es liefert die Basis zur LGBT-Gedenktafel an der Froschaugasse beim „Barfüsser“. Ebenso trat Ilse Kokula im Schweizer Fernsehen als Expertin zur Lesbengeschichte auf: 1991 im „Zischtigsclub“. Seit Madeleine Marti vor 38 Jahren Ilse Kokula für die Zürcher Zeitschrift „Lesbenfront“ interviewt hat, sind die beiden Frauen befreundet. Der Kurzfilm von Madeleine Marti basiert auf mehreren Gesprächen mit Ilse Kokula im Jahr 2018 in Berlin und zeigt ihren aussergewöhnlichen Einsatz und politischen Kampf als feministische Lesbe, Forscherin, Vernetzerin und Freundin.


Filmreihe «Frauen im Fokus»

Die geheimen Tagebücher der Anne Lister

10. Jan. 2018 ab 19.00h

Wybernet zeigt Filme zum Thema «Frauen im Fokus» für Frauen

Die geheimen Tagebücher der Anne Lister

(GB 2010, E/D/d, 90 Minuten)

TV-Drama über die 1791 geborene und 1840 gestorbene Anne Lister - eine Großgrundbesitzerin, Industrielle und Reisende aus Yorkshire. Anne Lister gilt aufgrund ihres Selbstbewusstseins und ihres Lebensstils als «erste moderne lesbische Frau». Ihre Freundin nannte sie «Fred»; die Bewohner ihres Wohnorts Halifax sprachen von ihr als «Gentleman Jack».

Vor der Öffentlichkeit musste sie ihre Lebensweise verbergen - anvertrauen konnte sie sich nur ihrem Tagebuch, das sie mit einem Geheimcode verschlüsselte. Fast zwei Jahrhunderte dauerte es, ehe der Code geknackt und ihre gut geschützten Aufzeichnungen veröffentlicht werden konnten.

Eintritt frei, Kollekte

Ausstellung im Musée Visionnaire

Women Outsider

18. April - 22. Dezember 2018

Neun Frauen, neun Lebensgeschichten, neun Positionen

Die Biografien der neun Künstlerinnen sind ebenso unterschiedlich und einzigartig wie ihre Werke. Die individuelle Ausdrucksweise, die unendlich vielfältigen Materialien und die grosse Palette an Techniken zeigen verschiedene Facetten weiblicher Inspiration, die sich in unverwechselbar eigenständigen künstlerischen Umsetzungen spiegeln.

Die ausgewählten Künstlerinnen sind Stellvertreterinnen für viele andere Kunst- und Lebensgeschichten und beleuchten selbst gewählte oder aufgezwungene Aussenseiterrollen von Frauen in der Kunst1 und in der Gesellschaft aus verschiedenen Perspektiven. Unsere Aussenseiterinnen scheren sich wie Sabrina Gruss, Olivia Etter, Vivianne De Bueren, Josette Rispal oder Christiane Alanore weder um gesellschaftliche Normen, konventionelle Lebensformen noch um traditionelle Kunstbegriffe, leben wie Ida Buchmann, Giuseppina Pastore oder Judith Scott in einer eigenen, dem Umfeld schwer zugänglichen Welt oder nehmen wie Rosemarie Koczy eine fremde Identität an. Ihre Werke aus Samenkapseln, Pilzen, Schneckenhäusern, Knochen und anderen tierischen Überresten, Blechbüchsen, Vasen, Fläschchen und Perlen, Stoffen, Fäden und vielem mehr sind Ausdruck von Passion und schmerzerfüllter Leidenschaft, widerspiegeln Sehnsüchte und thematisieren das Leben ebenso wie die Angst vor dem Tod.

Weitere Infos als pdf (1 S.)
https://museevisionnaire.wordpress.com/

WyberNet zeigt Filme 'Frauen im Fokus'

Königin Christine

Donnerstag, 6. Dezember

Roter Raum, Bremgartnerstrasse 18, Bar ab 19h, Filmbeginn 19.30h, Eintritt frei, Kollekte

Schweden im 17. Jahrhundert: Königin Christine, als Junge erzogen, wird zum König (ohne -in) ernannt, liebt ihr Land Schweden, lehnt Kriege, Machtspiele und auch die Ehe ab. Sie ist nicht bereit, wie ihre Vorgängerinnen einer Vernunftehe zuzustimmen, verkleidet sich als Mann und reist unerkannt durchs Land. In einer einsamen Herberge trifft sie den spanischen Botschafter Don Antonio, in den sie sich verliebt. Zwischen den beiden kommt es zu einer leidenschaftlichen Romanze. Um ihn heiraten zu können, muss Christine allerdings auf den Thron verzichten.

Dieser Film ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie zu den Anfangszeiten des Tonfilms in den USA offen und spielerisch mit Sexualität umgegangen wurde.
USA 1933, 97 Minuten, Drama/Historienfilm.
weitere Filmabende: 10. Januar, 7. Februar, 7. März, 4. April

Rotes Palaver_33

Maria Eichhorn

29. November ab 18.30

Open call: urteilen und entscheiden

Maria Eichhorn stellt vom 20. November 2018 - 2. Februar 2019 Zwölf Arbeiten (1988-2018) im Migros Museum Zürich aus.

12 Arbeiten aus 30 Jahren. Das Thema ist: Reduktion. Und das ist auch die Frage: Was ist wichtig? Für Maria Eichhorn sind es die Fragen nach Wert, Zeit, Besitz, Eigentum und wie sich deren normierte Zuschreibungen künstlerisch umdenken lassen.

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WyberNet zeigt Filme 'Frauen im Fokus'. Für Frauen

Battle of the sexes - Gegen jede Regel

Donnerstag, 1. November 2018

Roter Raum, Bremgartnerstrasse 18, 8003 Zürich, Bar ab 19h, Filmbeginn 19.30h, Eintritt frei, Kollekte

In dieser Sport-Damödie trifft ein populäres Kapitel der Tennis-Gescichte auf den Kampf für mehr Frauenrechte. Der Film atmet den Geist der 70er-Jahre und wird ganz vom nuancierten, leidenschaftlichen Spiel seiner Hauptdarsteller_innen getragen.

Feinfühlig und bewegend verkörpert Emma Stone die Frauenrechtlerin und Sportlerin King, die nicht nur auf dem Tennis-Court einen kräftezehrenden Kampf auszutragen hat: Insgeheim führt die verheiratete King nämlich eine Beziehung zu einer Frau. Zu ihrer Homosexualität kann sie sich - u.a. aus sportlichen Gründen - aber (noch) nicht bekennen.

USA 2017, britisch amerikanische Filmbiografie, 122 Minuten

weitere Filmabende: 6. Dezember, 10. Januar, 7. Februar, 7. März, 4. April

Rotes Palaver_32

Karin Sander

27. September ab 18.30

Alles ist immer schon da

Die 1957 in Bensberg (Nordrhein-Westfalen) geborene Karin Sander lebt und arbeitet in Berlin und hat seit 2007 eine Professur an der ETH Zürich. Gegenwärtig wird die umfangreiche Werkschau ‚Karin Sander‘ im Kunstmuseum Winterthur gezeigt (8.9.2018 - 18.11.2018).  

Wir setzen unsere Reihe Rotes_Kunst_Palaver mit einer Konzeptkünstlerin fort, die  die Wandmalerei neu bestimmt, die die Befreiung vom persönlichen Ausdruck und Methoden der Intervention spielerisch weiterentwickelt und die – wie im Ausstellungskatalog (n.b.k. Ausstellungen Band 10, 2012) nachzulesen ist - den Anspruch hat, dass ihre Grundidee jeweils so klar dargelegt und herausgearbeitet sein muss, dass sie ohne elitären Erklärungsdiskurs verstanden werden kann. Die künstlerische Autorschaft wirkt nur noch im Hintergrund oder überträgt sie auf andere. 

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Kunstmesse, Kammgarnwest Schaffhausen

Women* in Art

21.9., Eröffnung Freitag, 17-20h, 21.9.-23.9.

FATart / Femme Artist Table / Women* in art

FAT | Femme Artist Table ist eine Initiative von Ursina Gabriela Roesch und Mark Damon Harvey für die Frauen* im Kunstmarkt. FAT hat es sich zum Ziel gesetzt, die Kunst der Frauen* zu fördern, sichtbar zu machen, zu vernetzten und in der Kunstgeschichte zu verankern.

Nun veranstaltet sie die erste FATart, eine neue Kunstmesse und Ausstellungsplattform für Frauen* in der Kunst, vom 21.- 23. September 2018, im Kammgarn West, Schaffhausen, Schweiz. Während der FATart | Women* in art wird die Kunstmesse am Samstag, 22. September mit einem Rahmenprogramm von Kurzreferaten und einem Panelgespräch abgerundet.

Wir schaffen den Ausgleich. Wir wollen die Kunst von Frauen* sichtbar machen. Wir wollen die Künstlerinnen* vernetzten.

It's time to get FAT!

https://www.fatart.ch/

Rotes Palaver_31

Martha Rosler und Hito Steyerl

30. August 2018 ab 18.30 im Roten Raum

KRIEG IM WOHNZIMMER

Wir setzen unsere Reihe Rotes_Kunst_Palaver mit der Besprechung der Ausstellung WAR GAMES im Kunstmusuem Basel (bis 2.12.2018) von Martha Rosler (*1943) und Hito Steyerl (*1966) fort.
Im Rahmen unserer Fragestellung des ‚Feministischen‘ in der Kunst interessieren uns die beiden Künstlerinnen, weil sie jede auf ihre Art private Räume mit Widerstand gegen offene und verdeckte Machtmissbräuche verbinden: beide arbeiten aktuell zum Thema Krieg bzw. der Frage, wie Feindbilder erzeugt und transportiert werden und wie mit ihnen umgegangen wird, wie Orte kolonialisiert werden und wie soziale, ökonomische und militärische Dominanz zusammenwirken.

mehr Infos Flyer als pdf  (1. S)

Ausstellung bis 2.12.2018 im Museum Gegenwart Basel.

Rotes Palaver_30

Körpergefühlsbilder

28. Juni 2018 ab 18.30 Uhr

Maria Lassnig: Beziehungen

„Doch habe ich einen Ausgangspunkt, der aus der Erkenntnis entstand, dass das einzig wirklich Reale meine Gefühle sind, die sich innerhalb des Körpergehäuses abspielen: physiologischer Natur, Druckgefühl beim Sitzen und Liegen, Spannungs- und räumliche Ausdehnungsgefühle – ziemlich schwierig darstellbare Dinge.“
Wir setzen unsere Reihe Rotes_Kunst_Palaver mit der österreichischen Malerin Maria Lassnig (1919-2014) fort. Zwei Ausstellung zeigen ihr Werk: die Malerei im Kunstmuseum St. Gallen (bis 23.9.2018), die Zeichnungen im Kunstmuseum Basel/Neubau (bis 26.8.2018).
Im Rahmen unserer Fragestellung des ‚Feministischen‘ in der Kunst interessieren uns ihre ‚Körpergefühlsbilder/Body-Awareness‘, in denen sie ihren Körper als ‚Körpergehäuse‘ untersucht, ihre Wahrnehmung nach Innen wendet und Gefühlszustände über Bewegung und Farbe in die Malerei trägt. Ihre Malerei wird Ausdrucksfläche für sie selbst, indem sie immer wieder neue Formen sucht und erfindet. Die klassischen Themen wie Selbstportrait, Aktbilder verwandelt sie zu eigenständigen, vielfältigen Ausdruckweisen. Dabei geht es nicht um einen individuellen, narzisstischen Blick, sondern exemplarisch im Privaten/Intimen das Allgemeine wiederzusehen.
„Bin mein ganzes Leben beschäftigt, mein Selbstvertrauen durch Malerei zu erlangen.“

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Rotes Palaver_29

Das ist das feministische Modell: über das Vertraute das Andere denken

31. Mai 2018 ab 18.30

Helen Almeida - Kiki Smith

Wir setzen die Reihe Künstlerinnen _ aktuelle Ausstellungen_ im Roten Kunst Palaver mit der Besprechung der Arbeiten von Helena Almeida und der Ausstellung von Kiki Smith, Procession, Haus der Kunst München (bis 3.6.2018) fort.

Die feministische Avantgarde hat einen anderen Blick auf die Frau vorgestellt und mit der Aufforderung verbunden, selbstbestimmt und selbstbewusst neue Bilder zu entwerfen.

Die Arbeiten der portugiesischen Künstlerin Helena Almeida (Fotografie, Konzeptkunst) präsentieren das Anliegen: My Work is My Body, My Body is My Work.

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WyberNet Filmserie «Meilensteine»

Katzenball

5. April, 19:30

Roter Raum, Bremgartnerstr. 18, 8003 Zürich
Bar ab 19 h, Filmbeginn 19.30 h
Eintritt frei, Kollekte

Ein Meilenstein, der nicht fehlen darf: Katzenball von Veronika Minder! Eine vergnügliche Zeitreise durch die Schweiz aus der Sicht lesbischer Frauen. Die Geschichte(n) von frauenliebenden Frauen gestern und heute: ihre Beziehungen und internationalen Netzwerke, ihre Suche nach Identität, ihre oft geheimen Treffpunkte und versteckten Orte in der Kultur ihres Landes. Fünf Frauen verschiedener Generationen in der Schweiz geben Einblick in ihr Leben. Persönliches und Historisches, Anekdoten, Zeitdokumente und Ausschnitte aus bekannten Filmen bilden eine Collage, die den jeweiligen Zeitgeist mit einem Augenzwinkern beleuchtet und ein differenziertes Bild vom Anders-Sein vermittelt. Aus der Perspektive einer lange verborgenen Minderheit lässt Katzenball uns zum „anderen Ufer“ schauen und gewährt einen vergnüglichen Einblick in ein Jahrhundert Zeit- und Kulturgeschichte.

Rotes Palaver_28

Feministische Avantgarde der 80er Jahre

29. März, 2018 ab 18.30

Der andere Blick

Wir setzen die Reihe Künstlerinnen Gespräche im Roten Palaver_ aktuelle Ausstellungen_fort mit der Ausstellung: Women_Frauenbilder durch die Jahrhunderte, 24.2. -17.6.2018_ Kunstmuseum Winterthur, Reinhart am Stadtgarten.

Die feministische Avantgarde der 70er und der folgenden 80er Jahre hatte den sogenannten männlichen Blick zum Thema gemacht, um das vom Männerblick dominierte Weibliche von seinen Verzerrungen und Prägungen zu befreien. In der Winterthurer Ausstellung wird diese ‚Debatte’ anhand des Sammlungsbestandes vom Mittelalter bis heute aufgenommen und mit Arbeiten von zeitgenössischen Künstlerinnen (u.a. Pipilotti Rist, Sylvie Fleury und Candice Breitz) konfrontiert. Die feministische Avantgarde (80er Jahre) hat einen anderen Blick auf die Frau vorgestellt und mit der Aufforderung verbunden, selbstbestimmt und selbstbewusst neue Bilder zu entwerfen.

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WyberNet Filmserie «Kein Zickenfox»

Dagmar Jäger & Kerstin Polte

02. März 2023

Roter Raum, Bremgartnerstr. 18, 8003 Zürich
Bar ab 19 h, Filmbeginn 19.30 h
Eintritt frei, Kollekte
Anmeldung: kultur@wybernet.ch

Ein Film über 

WyberNet Filmserie «Meilensteine»

Mädchen in Uniform

1. Februar, 19:30

Roter Raum, Bremgartnerstr. 18, 8003 Zürich
Bar ab 19 h, Filmbeginn 19.30 h
Eintritt frei, Kollekte

Deutschland, Anfang der 20er Jahre. Die vierzehnjährige Offizierstocher Manuela von Meinhardis wird nach dem Tod ihrer Mutter auf ein Mädcheninternat nach Potsdam geschickt. Der strenge preußische Drill und das Fehlen jeglicher Wärme und Zuneigung machen es dem sensiblen Mädchen schwer, sich unterzuordnen. Einziger Lichtblick ist die verständnisvolle und bei allen beliebte Lehrerin Fräulein von Bernburg. Als sich Manuela in die junge Frau verliebt und ihre Zuneigung nach einer Theaterführung offen ausspricht, löst sie einen Skandal aus, der bittere Konsequenzen zur Folge hat.

  • Youtube (Trailer)
  • DER Klassiker der deutschen Filmgeschichte, mit u.a. Erika Mann als eine der Lehrerinnen
  • Nicht der Film mit Romy Schneider (D 1958), sondern die erste Version

WyberNet Filmserie «Meilensteine»

Anna & Edith

1. März, 19:30

Roter Raum, Bremgartnerstr. 18, 8003 Zürich
Bar ab 19 h, Filmbeginn 19.30 h
Eintritt frei, Kollekte

Der erste deutsche Fernsehfilm über eine lesbische Liebe wurde von Cillie Rentmeister und Cristina Perincioli konzipiert und von Gerrit Neuhaus inszeniert. "Anna & Edith" war die erste Fernsehproduktion von Regina Ziegler.

Anna und Edith sind Kolleginnen in einer Versicherungsanstalt. Der Chef brüstet sich mit den Arbeitserfolgen der Frauen, Annas Mann hätte es lieber, wenn Sie zuhause bliebe. Anna und Edith kommen sich näher und werden ein Paar. Aber es bleibt nicht nur bei romantischen Ausflügen ins Grüne - Anna und Edith wollen zusammen mit ihren Kolleginnen für bessere Arbeitsbedingungen sorgen!

Youtube (Trailer)

Rotes Palaver_27

FEMINISTISCHE AVANTGARDE DER 1970ER-JAHRE

25. Jan. 2018 ab 18.30

Der durchschaute Blick

Wir setzen die Reihe Künstlerinnen Gespräche im Roten Palaver_ aktuelle Ausstellungen_ mit der Besprechung der Ausstellung «Feministische Avantgarde der 70er Jahre» fort. Aktueller Anlass: Ausstellung im ZKM Zentrum für Kunst und Medien-Karlsruhe D(bis 8.4.2018).

Das ZKM zeigt mit über 400 Arbeiten von 47 Künstlerinnen (Sammlung Verbund Wien) wie Künstlerinnen in den 70er Jahren begonnen haben, das traditionelle BILD der FRAU zu befragen, Vorstellungen von Identität und Weiblichkeit zu dekonstruieren, und radikal neue Fragen an die Gesellschaft, an den Kunstbetrieb und die Rollen der Frau zu stellen.

weitere Infos als pdf

WyberNet Filmserie «Meilensteine»

La Parade

4. Januar, 19:30

Roter Raum, Bremgartnerstr. 18, 8003 Zürich
Bar ab 19 h, Filmbeginn 19.30 h
Eintritt frei, Kollekte

Ende des letzten Jahrhunderts ist die Gay Pride in Paris und Berlin mittlerweile zu einem praktisch unumgänglichen Ereignis geworden. In Sitten hingegen, im Herzen des katholischen Walliser Bergkantons, ist dies nicht der Fall. Auf Initiative von Marianne Bruchez brachten im Juli 2001 sechs Frauen und ein Mann den Mut auf, in ihrer kleinen Stadt Sion erstmals eine homosexuelle Parade zu organisieren. Und es brauchte Mut, um nicht das Handtuch zu werfen, als die Gemeinde es unterliess, die Veranstaltung unterstützend anzukündigen, als die lokalen Integristen mit zweifelhaftem Humor einen verleumderischen Artikel in der Tagespresse veröffentlichten (Im Stil: Tanten in Sitten – Tunten ohne Sitten) und als die homosexuellen Kreise in Uneinigkeit das Konzept der Walliserinnen als zu verhalten taxierten. Marianne Bruchez, um die Dreissig, fand sich von einem Tag auf den anderen in den Schlagzeilen aller Schweizer Zeitungen. Sie, die keine Ahnung vom homosexuellen Aktivismus hatte, kam infolge ihrer plötzlichen Medienpräsenz unter grossen Druck. 2002 wurde ihr anlässlich des CSDs in Zürich der Stonewall-Award verliehen.

(CH 2002; 78 Minuten)

WyberNet Filmserie «Meilensteine»

Desert Hearts

7. Dezember, 19:30

Roter Raum, Bremgartnerstr. 18, 8003 Zürich
Bar ab 19 h, Filmbeginn 19.30 h
Eintritt frei, Kollekte

DER Klassiker der Lesbenfilme, da einer der ersten «Mainstream Filme», in welchem die Liebesgeschichte zweier Frauen die Hauptrolle spielte und keine der Frauen starb oder ins Unglück stürzte.

Das Mekka der Spieler und Scheidungswilligen, die Zeit der Straßenkreuzer und der Musik von Elvis. Vivian, Professorin aus New York, kommt nach Reno, um sich nach zwölf Jahren leidenschaftsloser Ehe scheiden zu lassen. Cay arbeitet in einem Spielcasino. Sie hat immer «Eine» fürs Bett, sucht aber die Frau, die ihr wirklich etwas bedeutet. Cay verliebt sich in Vivian und verführt sie mit atemberaubender Selbstverständlichkeit. Zwischen den beiden Frauen entwickelt sich eine neue Dimension von Liebe, leidenschaftlich und gefährlich…«Lesbische Leidenschaft, neben der Mickey Rourke und Kim Basinger in «9 1/2 Wochen» wie brave Sonntagsschüler aussehen.» (Sunday Times)

(USA 1985; E/d)

Rotes Palaver_26

Aurelie Nemours

30. November 2017 ab 18.30

Ordnungen der Stille

Wir setzen die Reihe der Künstlerinnen Gespräche im Roten Palaver_aktuelle Ausstellungen_mit der Besprechung der Arbeiten von Aurelie Nemours fort. Aktueller Anlass: Ausstellung im Haus Konstruktiv (bis 14.1.2018)

Klarheit, radikale Einfachheit, das Erstellen eigener Regeln, Materialforchung, Lust am Experiment, am Seriellen charakterisiert die Arbeit von Aurelie Nemours (1910-2005). Sie hat die KONKRETE KUNST, die mehr als abstrakt ist, für sich entdeckt.

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Rotes Palaver_25

Anni Albers - Abstraktion im Textilen

26. Oktober 2017 ab 18.30

Die Reihe Künstlerinnen in aktuellen Ausstellungen setzen wir mit der Besprechung der Arbeiten von Anni Albers fort. Aktueller Anlass: ihre Ausstellung im Kunst Museum Le Locle.

Anni Albers (1899–1994), eine Künstlerin, die sich aktiv an der Moderne des 20. Jahrhunderts beteiligte (jedoch lange – im Gegensatz zu ihrem Mann, Josef Albers – keine Öffentlichkeit fand), hat vor allem das Thema Handwerk und Kunst aufgenommen. In den 20er Jahren hat sie am Bauhaus in Dessau in der Webwerkstatt gearbeitet (das einzige Kunststudium, das für Frauen zugelassen war) und Möglichkeiten des Webens als Abstraktion und Linearität entwickelt: geometrische, farbige Muster.

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Rotes Palaver_24

Jenny Holzer

28. September 2017 ab 18.30

MENE MENE TEKEL! WÄNDE, DIE SPRECHEN

Wir setzen die Reihe Künstlerinnen Gespräche im Roten Palaver_ aktuelle Ausstellungen_ mit der Besprechung der Arbeiten von Jenny Holzer fort. Aktueller Anlass: Die Ausstellung bei Hauser&Wirth (Juni/Juli 2017) zeigte neue Arbeiten aus der Serie der ‚Redaction Paintings’ und ‚Domestic Investigations’, über WEB allen zugänglichen Geheimdienstdokumente, die sie übermalte. Dazu zeigen wir einen Auszug aus dem Filmportrait: Jenny Holzer, von Claudia Müller, 26’.

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Jenny Holzer

Rotes Palaver_23

«VON ATHEN LERNEN»

31. August 2017 ab 18.30

Diese DOCUMENTA14 braucht es

Die Reihe Künstlerinnen Gespräche im Roten Palaver aktuelle Ausstellungen_ setzen wir aus aktuellem Anlass mit der Besprechung von zehn Künstlerinnen fort, deren Arbeiten uns an der aktuellen Documenta14 in Kassel (5-Jahres Zyklus) besonders auffielen: Maria Eichhorn («Rose Valland Institut»), Marta Minuijn («Parthenon der verbotenen Bücher»), Janine Antoni («REM»), Lilian Suter («Vivian's bed»), Miriam Cahn («das könnteichsein»), Asja Làcis («proletarisches Kindertheater»), Pauline Oliveros («Deep Listening»), Britta Marakott-Labba («Historia»), Bonita Ely («Memento Mori»), Agnes Denes («Pyramid»).

Die 100 Tage Kassel dauern ja noch bis zum 17. September und wir hoffen, dass einige von euch bis zum 31. August noch Zeit finden, die Documenta14 zu besuchen, um mit uns dann auch den Brennstoff zu diskutieren, den ihr von Kassel mitgebracht habt. Wir können nur zeigen, was uns weiter beschäftigen wird.

Documenta14

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Rotes Palaver_22

Marlow Moss

29. Juni 2017 ab 18.30

Marlow Moss (1889–1958) ist eine konstruktivistische Künstlerin, deren Arbeiten zur Zeit im Haus Konstruktiv vorgestellt werden (9. Februar bis 7. Mai 2017). Damit erfährt sie eine Würdigung im Kontext der Konkreten Kunst, die wir aufnehmen und diskutieren möchten. Ihre Arbeiten zeigen eine sehr eigenständige Position – obwohl sie in den Kontext von Mondrian gestellt wurden, die sowohl für die Malerei als auch für die Skulptur der konstruktivistischen Kunst bedeutend sind. Interessant ist gleichermassen ihre Behauptung als Künstlerin im Kreis der männlich dominierten Kunst in den Anfängen des 20. Jahrhunderts und besonders nach dem 2. Weltkrieg.

Marlow Moss

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aus dem Aktionariat

Notes on Chai with Jyoti Dogra

15. Juni 2017, 19.30 Uhr

Notes on Chai is a collection of snippets of everyday conversations interwoven with abstract sound explorations.

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aus dem Aktionariat

Solafrique

11. Mai 2017 ab 18.30

Solarenergie für Burkina Faso

Um Solarenergie und Arbeit ins Land zu bringen wurde von Franziska Heusser die Firma www.solafrique.ch gegründet. Die Initiantin nimmt jedes Jahr jemanden aus der Schweiz mit. Im 2016 war es Diana Hornung, eine Frauenimzentrum-Aktioniärin. Die beiden besuchten Ende November verschiedenste Projekte in der Stadt Bobo-Diou-lasso und Umgebung. Die Begegnungen während der 3 Wochen wurde zu einem Film verarbeitet, den wir Euch gerne zeigen möchten.

Solafrique ist ein Luxus, der sich lohnen wird

Man erfasst erst vor Ort, was Strom haben oder nicht haben für die Leute hier bedeutet. Sie können kaum etwas verdienen, jeder ist arm. Strassenhändler nutzen die öffentlichen Plätze, um ihre Ware zu verkaufen. Es hat wenige geschlossene Läden wie wir sie kennen. Aber es wird alles abends abgeschlossen, Kunststück, es wird nach dem 12-stündigen Sonnentag zwischen 6 und 7 Uhr dunkel.

Solafrique Firmenchef O. Asso hat nebst Physik auch Unternehmertum gelernt und kam zum SSES-Mitglied Diego Fischer nach Neuenburg für die gründliche Ausbildung als Solarteur. Nun ist er in Solar-Stromtechnik gut ausgebildet und hat bereits an die 50 junge Männer und Frauen ausgebildet und 40 weitere Lernwillige stehen auf der Warteliste. Daher wurde er schon angefragt, alles zu Photovoltaik an der Uni zu unterrichten.

Wenn er mit seinem Team vor Ort ankommt, tauchen oft neue Bedürfnisse auf. Da kann er improvisieren und richtig dimensionieren – ein Riesenglücksfall für Franziska, die im Einfrauenbetrieb Kurse und Solaranlagen für lokale Institutionen wie Kirchen und NGO organisiert: Diese können auf Spenden zählen und wirken als Multiplikatoren, ein weiteres Ziel von Solafrique.

Bobo-Dioulasso zeichnet sich durch ein mildes Klima mit einer Regenzeit von Mai bis September aus. Wir besuchten daher eine Gruppe von Frauen beim Selbstbaukurs für Erdöfen – auch geeignet um drinnen zu kochen und kostbares Holz zu sparen.

Solafrique

Wir haben viele weitere gute Initiativen kennengelernt. Nebst Solarenergie gehören Gesundheit, Bildung, gutes Trinkwasser und biologische Landwirtschaft zu den Prioritäten von Solafrique. Die sehr jungen Frauen lassen sich viel zu leicht schwängern. Man müsste einen Weg finden, um die Männer nach der ersten Schwängerung zu unterbinden – leichter gesagt als getan, da über 50 % Muslime und 60–80 % der Bevölkerung Analphabeten sind. Allzuoft werden sie von ihren Männern verlassen. Die Mütter sollen daher Pflanzen und Bäume aufziehen, deren Produkte sie gut verkaufen können (wie Soumala, dem «Maggi» für Spaghetti, Hirse und Reis).

Der Film will davon erzählen. Schauen Sie selbst.

Und in Guénon, dem weit abgelegenen Herkunftsdorf von O. Asso, möchte Solafrique dem kleinen lokalen Spital ohne Infrastruktur helfen, dank Strom aus Solarenergie auch nach Sonnenuntergang Kranke zu behandeln und Geburten zu ermöglichen.
Machen Sie mit beim aktuellen Crowdfunding Projekt im Rahmen der www.TagederSonne.ch bis Mitte Juni: https://wemakeit.com/projects/nachts-im-sonnenspital, wir danken Ihnen!

Rotes Palaver_21

Paula Modersohn-Becker

27. April 2017 ab 18.30

Paula Modersohn-Becker (1876 Dresden–1907 Worbswede). Der aktuell gezeigte Film «Paula» ist Anlass, sich mit den Arbeiten von ihr, speziell ihrer expressionistischen Malweise, auseinanderzusetzen. Entscheidend dabei ist zu zeigen, was es heisst, sich als Künstlerin (um die Jahrhundertwende) zu finden und zu behaupten.

Paula Modersohn-Becker

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Rotes Palaver_20

Eva Hesse

30. März 2017 ab 18.30

One More than One

Mit Eva Hesse (1936 Hamburg–1970 New York) möchten wir das Textile (Polyester, Glasfaser und Latex etc.) in der Kunst thematisieren. Ihr Arbeiten und ihr Leben diskutieren wir anhand des Films über sie von Marcie Begleiter.

«Mein wichtigstes Anliegen ist es, über das hinauszugehen, was ich weiß und was ich wissen kann. Formale Prinzipien kann man verstehen und sie werden auch verstanden. Das, wovon ich ausgehen und wohin ich kommen möchte, ist das Moment des Unbekannten. Als Ding, als Objekt wird es dadurch zu einem unbewussten Selbst. Es ist Etwas, es ist Nichts», Eva Hesse (1936, Hamburg – 1970, New York)

Eva Hesse

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Filmreihe «Frauen in Bewegung»

Winter adé

2. März 2017 ab 19.00h

WyberNet zeigt Filme zum Thema «Frauen in Bewegung» Für Frauen.  


(DDR 1989; D)

1988, ein Jahr vor dem Mauerfall, reist Regisseurin Helke Misselwitz per Bahn von Süd nach Nord durch die DDR. Unterwegs trifft sie unterschiedlichste Frauen, von der Punkerin bis zur Intellektuellen. Alle sprechen über ihre Sorgen im «realsozialistischen» Alltag, dennoch schwingt Optimismus mit… Eine der besten DDR-Dokus: sensibel, humorvoll und nah am Leben.

Winter ade

Eintritt frei, Kollekte

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Rotes Palaver_19

Roni Hélène_III

23. Feb. 2017 ab 18.30

narzissmus_différance_dekonstruktion

Der Text von Hélène Cixous Das Lachen der Medusa (1975 / dt. 2013) hat uns ermöglicht, Basisthemen, die Roni Horn in ihre Arbeit aufnimmt und übersetzt – Portrait, Identität, Zeit und die unbekannte Frau – zu fassen und das Bedürfnis geweckt, Ronis Fährte ein drittes Mal aufzunehmen.

Und dies anhand der Themen Narzissmus (der Narzissmus kann alle möglichen Formen annehmen, krebsartige, ostentative, aggressive… aber als normaler Narzissmus dir eben auch dazu verhelfen, dich selbst zu lieben), Vielheit, Unterschiede (différance: das gleiche, was nicht identisch ist ... das, was uns auf das bezieht, was die Alternative von Gegenwart und Abwesenheit überschreitet, eine bestimmte Andersheit ) und dem – künstlerischen – Verfahren der Dekonstruktion als Problematisierung des Offensichtlichen, als Spurensuche, die produktive Freiheiten öffnet.

Dies verbinden wir mit literarischen Bezügen, die Roni Horns Arbeiten begleiten: der brasilianischen Autorin Clarice Lispector (1920–1977): what I say is never what I say but something else…, the words make things, the words are things…) und der amerikanischen Dichterin Emily Dickinson (1839–1886): if I can stop one heart from breaking I shall not live in vain…

Roni Horn

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Filmreihe «Frauen in Bewegung»

She's beautiful when she's angry

2. Feb. 2017 ab 19.00h

WyberNet zeigt Filme zum Thema «Frauen in Bewegung» Für Frauen.  


(USA 2014; E/d, 92 Min.)

Der Film lief 2016 höchst erfolgreich bei Pink Apple! Er lässt die Geschichte der Frauenbewegung in den USA von ihrer Geburtsstunde Ende der 60er-Jahre an aufleben. Mit Interviews von Mitstreiterinnen, lesbischen Aktivistinnen (Rita May Brown), dem Bostoner Autorinnenkollektiv von «Unser Körper. Unser Leben» über die Gründung der nationalen Frauenorganisation (NOW) tauchen wir in jene geschichtsträchtige Epoche ein. Musik und bislang nie gezeigtes Archivmaterial fügen sich zu einem facettenreichen Bild der modernen Emanzipation.

She’s beautiful when she’s angry

Eintritt frei, Kollekte

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Rotes Palaver_18

A Kind of You

26. Jan. 2017 ab 18.30

Portrait, Identität, Zeit und die unbekannte Frau

In der ersten Jahreshälfte 2017 möchten wir mit einer Wiederaufnahme der Begegnung Roni Horn beginnen, deren Ausstellung im Museum Beyeler in Basel eben zu Ende gegangen ist. Anhand eines Textes von Hélène Cixous über Arbeiten von Roni Horn vertiefen wir ihre Themen Portrait, Identität, Zeit und die unbekannte Frau.

Roni Horn

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Filmreihe «Frauen in Bewegung»

De la cuisine au Parlement / Kinder, Küche, Politik

5. Jan. 2017 ab 19.00h

WyberNet zeigt Filme zum Thema «Frauen in Bewegung» Für Frauen.  


(Schweiz 2012; d/f mit Untertiteln, 66 Min.)

Die Schweiz war eines der letzten Länder der Welt, die das Frauenstimm- und Wahlrecht eingeführt hat. Der Film führt durch ein Jahrhundert Schweizer Geschichte, auf den Spuren von Frauen, die dafür gekämpft haben, den Herd verlassen zu können – und von Männern, die alles versucht haben, um sie dorthin zurückzuschicken – bis zur Erreichung einer gesetzlichen Gleichstellung, deren Umsetzung auch heute noch oft fraglich erscheint.

Ein Muss für alle Schweizer*innen und solche die es werden wollen;-)

De la cuisine au parlament

Eintritt frei, Kollekte

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Filmreihe «Frauen in Bewegung»

Frida

1. Dez. 2016 ab 19.00h

WyberNet zeigt Filme zum Thema «Frauen in Bewegung» Für Frauen.  


(USA 2002; deutsche Version, 118 Min.)

Frida ist eine oscarprämierte Filmbiografie aus dem Jahr 2002 mit Salma Hayek in der Hauptrolle. Der unter der Regie von Julie Taymor entstandene Film zeichnet das Leben der mexikanischen Malerin Frida Kahlo nach.

Frida

Eintritt frei, Kollekte

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Rotes Palaver_17

Laurie Anderson: Heart of a dog

24. Nov. 2016 ab 18.30

Film und Diskussion

Laurie Anderson

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Filmreihe «Frauen in Bewegung»

FEMEN – Mit Leib und Seele

3. Nov. 2016 ab 19.00h

WyberNet zeigt Filme zum Thema «Frauen in Bewegung» Für Frauen.  


(Schweiz, 2014; russisch mit d/f Untertiteln)

Der Schweizer Regisseur Alain Margot stellt Oxana Shachkos schillernde, facettenreiche Person ins Zentrum seines Dokumentarfilms. Gleichzeitig erzählt der Westschweizer Regisseur die Geschichte der FEMEN-Bewegung und deren mutigen jungen Frauen, die unbeirrt, gewaltfrei und mit viel Fantasie für Meinungsfreiheit und Gerechtigkeit kämpfen. «FEMEN – Mit Leib und Seele» wirft einen einmaligen Blick auf ihre Aktionen, macht Motivation und Anliegen der Aktivistinnen nachvollziehbar. Herausragend gemacht, emotional und mitreissend – ein Film voller Power.

Femen

Eintritt frei, Kollekte

Weitere Infos zur Filmreihe: pdf (1 S.)

Rotes Palaver_16

Roni Horn: The Selected Gifts

27. Okt. 2016 ab 18.30

Ausstellung

Fondation Beyeler, Anfang Oktober 2016 – Ende Dezember 2017 Wandlungsfähigkeit und Vielfältigkeit von Identität, das Sammeln von Dingen, das Besonderen der Freundschaft, Möglichkeiten von Materialien, Sprache und Bildern.

Roni Horn: You are the Weather

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Frauen Stamm

Politischer Austausch für Frauen

13. Nov. 2023, 18.00 Uhr

Roter Raum

Der Frauenstamm in Wiedikon wurde 1971 anlässlich des Frauenstimmrechts ins Leben gerufen und ist zwischenzeitlich in Vergessenheit geraten. Wir nehmen den Faden wieder auf und treffen uns regelmässig zum parteiunabhängigen Austausch unter Frauen: Wir sitzen zusammen, diskutieren und politisieren, und vor den Abstimmungsterminen laden wir jeweils eine Politikerin ein damit sie uns die aktuellen Vorlagen erläutert.